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Es ist wichtig, eine Augenuntersuchung durchzuführen, sobald Schwierigkeiten beim Sehen in der Nähe, Müdigkeit oder häufige Kopfschmerzen auftreten. Bei Kindern ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend, um schulische Probleme und Schwierigkeiten beim Lesen zu vermeiden.
Während einer optometrischen Untersuchung bei Hyperopie werden spezifische Tests durchgeführt, um die Sehschärfe, die Akkommodationsfähigkeit und das Vorhandensein anderer damit verbundener Sehfehler zu bewerten. Die Untersuchung ist schnell, schmerzlos und nicht invasiv.
Ein computerisiertes Instrument, das eine erste Schätzung des Sehfehlers liefert. Es ist nützlich als erste Sichtprüfung, insbesondere bei Kindern.
Dieser besteht darin, Buchstaben verschiedener Größen, die auf eine Tafel projiziert werden, lesen zu lassen und die Linsen schrittweise zu ändern, bis die optimale Korrektur gefunden ist. Dieser Test bestätigt und verfeinert die Ergebnisse des Autorefraktometers.
Bei Kindern werden zykloplegische Tropfen verwendet, um zu verhindern, dass die Linse den Fehler kompensiert, was vorübergehend die Akkommodation blockiert. Dadurch wird die tatsächliche Hyperopie ermittelt, die bei jüngeren Kindern oft latent ist.
Analysiert die Krümmung der Hornhaut, nützlich, um Unregelmäßigkeiten oder strukturelle Fehler auszuschließen, die mit Hyperopie verwechselt werden könnten.
Bewertet die Gesundheit der Netzhaut und des Sehnervs. Grundlegend, um mögliche Komplikationen oder begleitende Erkrankungen auszuschließen.
Ein hyperopes Kind könnte:
Die erste Augenuntersuchung sollte bis zum 3. Lebensjahr erfolgen. Bei familiärer Vorbelastung wird empfohlen, dies noch früher zu tun. Nach Beginn der Schule sollten die Untersuchungen jährlich erfolgen.
Bei Erwachsenen kann Hyperopie aufgrund des Verlusts der Akkommodation (Presbyopie) auftreten. Daher ist es wichtig, regelmäßige Kontrollen durchzuführen, insbesondere nach dem 40. Lebensjahr.
